AMAE

Rituelle Tanzperformance

Zum Schutz der Magiewelten

2019

Unser Konzept entwickelt sich aus einem Thema, dem wir uns ein Jahr lang widmen. Zu diesem Thema entstehen Visionen die uns und unsere Künste auf tiefer Ebene verbinden. So vereinen sich in unserer rituellen Performance Malerei, Tanz und Musik zu einem Gesamtkunstwerk, welches uns und unser Publikum auf eine innere Reise mitnimmt. Diese Reise beginnt mit einem selbst geschrieben Gedicht.

In diesem Jahr widmen wir uns A M A E. Amae bedeutet auf japanisch „die Sehnsucht nach Bindung“ – und damit nach Geborgenheit. Dieses Wort hat uns inspiriert, tief einzutauschen und einen Ausdruck für die Gefühle, die in unserer westlichen Konsumgesellschaft unterdrückt werden zu finden. Statt Bindung, wird gefördert selbstorientiert und selbstständig zu sein, statt Liebe gibt es Konkurrenz und Eifersucht. Wir konfrontieren diese Themen in unserer Kunst und versuchen zur ursprünglichen Magie zurückzufinden, die alles und jeden verbindet und uns geborgen durch das Leben trägt.

Ihren Ursprung finden die rituellen Tanzperformances mit dem Ausdruckstanz unser Tänzerin Lotte Grohe. Im Jahre 1989 führt sie ihre erste Soloperformance „Die Nacht“ in Berlin auf. Das Besondere an dieser Performance ist die Verbindung der darstellenden Kunst und einem Ritual, die sich in vielen folgenden Performances weiterentwickelt, ein immer tieferes Gefühl zulässt und somit auf eine schamanische Ebene führt.
Ein Einblick in die Arbeit von Lotte Grohe können Sie sich gerne unter diesem Link www.lotte-grohe.de machen.

Ein wichtiger Teil der Performance ist auch die live Musik von Alexej Grohe, Josefine Reder, Demian Wendel und Lina Hirdes. Verwendet werden Instrumente, wie Rahmentrommeln, Rasseln, Becken, Didgeridoo, Flöte und Gesang. Die Musiker lassen sich intuitiv zu ihren Instrumenten verleiten. Die klangliche Dimension wird so hörbar.

Zu dem Tanz und der Musik kommt das dritte Element, die Live-Malerei von Laima Simkeviciute. Es wird auf einer Glasplatte gemalt, welche von unten durch eine Kamera aufgenommen und von einem Beamer auf die Bühne projiziert wird. Das erschafft ein sich stets wandelndes Bühnenbild der Energiewelten, die sich in diesem Moment ausdrücken.

Fotos Dorothea Heinrich

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